Kompositionen/CDs
"Quietiv Music"
2019 / Instrumentale Musik
Die Kompositionen entstanden als Nebenhandlung während intensiver Beschäftigung mit dem Werk Arthur Schopenhauers (Kuration und Regie einer Ausstellung und eines Filmes über den Philosophen).
Von Schopenhauer stammt auch der Begriff Quietiv. Er prägte ihn mangels eines Gegenbegriffs zu dem Wort: Motiv (im Sinne von: der Grund des Handelns). In Opposition zum menschlichen Wollens beschreibt er damit ein bewusstes (sozusagen aktives) Nicht-Wollen.
Dieses Paradox einer intensionslosen Absicht fand ich einen interessanten Kompositionsanlass.
"Turn to mela les das"
2010 / 8 Songs
2010 begann ich mittels Improvisation, und in dieser freien Form erstmals, mit dem Sammeln eigener musikalischer, meist ryhthmisch betonter Musikideen. Wohltuend planlos und unkalkuliert entstanden, entwickelte ich diese Entwürfe weiter. Als es mir nicht so zufriedenstellend gelingen wollte, für die entstehenden Songs adäquate Texte zu finden, verwandelte ich die Not kurzerhand in eine Tugend und ich behielt die, während der Aufnahmen spontan erfundene Phantasiesprache bei.
"Äquilibrium"
2012 / 10 Songs
Forsetzung der Phantasie-Sprache-Songs
"Äquilibrium" beschreibt einen Zustand, in dem sich aufeinander einwirkende Kräfte ausgleichen, sich im Gleichgewicht befinden.